Frau Schockmann, worauf achten Sie als Recruiterin, wenn sich jemand bei Ihnen als neuer Mitarbeiter für die OSB AG vorstellt?
Carolin Schockmann: Die fachliche Kompetenz ist die Basis. Die Qualifikation des Bewerbers sollte den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle entsprechen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Kandidat zwangsläufig einen 1,0-Abschluss vorweisen muss. Praktische Erfahrung ist uns ganz wichtig. Sie zeigt, dass der Bewerber über erste Kenntnisse in seinem Arbeitsbereich verfügt und engagiert ist – eine Grundeinstellung, die in unseren spannenden Projekten stets gefragt ist.
Was erhöht die Chance auf den Traumjob noch?
Carolin Schockmann: Stimmen die oben genannten Faktoren, entscheidet am Ende die Persönlichkeit über den Erfolg einer Bewerbung. Es sind die sogenannten Softskills, die passen sollten. Die OSB AG ist ein faires, menschliches Unternehmen, das auf ein familiäres Ambiente setzt. Auf dieser Ebene suchen wir Bewerber, die unsere Philosophie mit leben möchten. Teamplayer mit Kundenorientierung haben bei uns gute Perspektiven.
Womit punktet ein Bewerber im Gespräch?
Carolin Schockmann: Kommunikative Fähigkeiten und ein sicheres Auftreten wirken positiv, etwa wenn ein Werdegang nicht abgelesen, sondern frei erzählt wird. Gerade jüngeren Berufseinsteigern gebe ich deshalb den Tipp, sich gut auf das Bewerbungsgespräch vorzubereiten und die Selbstpräsentation vorab in der Familie zu üben. Nervosität ist dabei völlig in Ordnung und wirkt sympathisch. Bei uns muss niemand perfekt sein.
Welche weiteren Softskills sind bei der OSB AG gefragt?
Carolin Schockmann: Kreativität, denn sie steht für die Fähigkeit, zu experimentieren, um Neues zu erreichen und dabei auch Fehler in Kauf zu nehmen. Nur wer sich an neue Bereiche wagt und aus Fehlern lernt, gestaltet den Fortschritt. Auch auf emotionale Kompetenz und Empathie legen wir großen Wert. Für einen respektvollen Umgang miteinander.
Was sind für Sie so genannte Karrierekiller?
Carolin Schockmann: Eine sehr starre, verschlossene Haltung ist sicherlich nicht förderlich. Niemand beherrscht alle Softskills perfekt, sondern jeder hat Kernkompetenzen, mit denen er sich einbringen kann. Aber es sollte immer die Bereitschaft vorhanden sein, dazuzulernen und offen für Feedback von Kollegen zu sein. Berufliche und persönliche Entwicklung gehen Hand in Hand. Wer sich für beides öffnet, ist auf dem Erfolgsweg.
Wann sind Sie als Recruiterin von einem Bewerber überzeugt?
Carolin Schockmann: Wenn jemand ehrlich begeistert von seinem Themengebiet erzählt und ich das Leuchten in den Augen sehe. Und wenn Fähigkeiten und Softskills nicht nur aufgezählt, sondern auch mit Praxisbeispielen belegt werden. Etwa wenn jemand seine Masterarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen geschrieben hat. Oder nicht nur soziales Engagement nennt, sondern selbst lebt. So wie wir es bei der OSB AG tun. Wir haben unseren Mitarbeitern sehr viel zu bieten und ich freue mich immer, wenn Traumjob und Bewerber zueinander finden.
Noch Fragen? Unsere Recruiter beantworten diese gerne!